Mikrowellentechnologie vs. KFT - welche der beiden Technologien ist die effizientere?

Der Feuchtigkeitsgehalt in Lebensmitteln hat einen großen Einfluss auf die Qualität des Produkts und seine Haltbarkeit. Kürzere Trocknungszeiten ermöglichen einen höheren Durchsatz und vermeiden eine Übertrocknung des Produkts und damit Energieverschwendung. Um den Feuchtigkeitsgehalt eines Produkts genau zu messen, gibt es auf dem Markt verschiedene Technologien.

Gängige Messmethoden sind z.B. der Trocknungsverlust (mittels Ofen oder Halogentrockner) oder die NIR (Nah-Infrarot-Spektroskopie).

Die Karl-Fischer-Titration (KFT) ist in der Branche dafür bekannt, dass sie - neben der TEWS-Mikrowellentechnik - die höchste erreichbare Messgenauigkeit bei der Feuchtemessung bietet. Dennoch hat sie einige Nachteile, die nicht zu vernachlässigen sind.

Bei der KFT handelt es sich um eine klassische Titrationsmethode der chemischen Analytik, die auf der coulometrischen oder volumetrischen Titration beruht. Bei dieser Methode wird nur Wasser nachgewiesen, im Gegensatz zum Trocknungsverlust, bei dem alle flüchtigen Substanzen erfasst werden. Die Technologie wurde in den letzten 85 Jahren erheblich verbessert, und es gibt eine breite Palette von Systemen, die viele verschiedene Produkte abdecken. Die KFT ist eine zerstörende Analyse und die Probenmenge ist gering. Häufig ist die Feuchtigkeit in einem Produkt nicht gleichmäßig verteilt, weshalb eine gründliche Probenvorbereitung erforderlich ist, die den Einsatz von Mühlen und Mischern beinhalten kann. Um Fehler bei der Messung zu vermeiden, muss der Bediener sehr sorgfältig arbeiten und den Einfluss der Luftfeuchtigkeit vermeiden. Für die Messung werden verschiedene chemische Mittel benötigt, die im Labor gelagert und nach der Messung entsorgt werden müssen. Man kann also sagen, dass die hohe Messgenauigkeit einen gewissen Preis hat. Das Gerät sollte nur von erfahrenem Personal bedient werden, und die Kosten für jede Messung liegen im Bereich von 4 bis 5 €.

Es gibt jedoch eine weniger bekannte, aber noch bessere Technologie auf dem Markt, die Mikrowellen (MW) verwendet. Sie kann für die Feuchtemessung vieler verschiedener Produkte wie Bohnen (einschließlich Kaffee- und Kakaobohnen), Süßigkeiten (einschließlich Gummibärchen), Nüsse, Getreide, getrocknete Kräuter, Früchte und Gewürze, Samen und Ölsaaten sowie alle Arten von Pulvern wie Stärke, Gluten usw. verwendet werden.

Die einzigartige TEWS-Doppelparametermethode basiert auf der gleichzeitigen Messung von Produktfeuchte und Dichte. Der Sensor erzeugt ein niederenergetisches elektromagnetisches Feld, das mit den Wassermolekülen im Inneren der Produktprobe interagiert. Daher misst er nicht nur die Oberflächen-, sondern auch die Kernfeuchte von Produkten, indem er die Probe durchdringt. TEWS-Sensoren werden im Labor, an der Linie und in der Linie entlang von Förderern, Rutschen, in Trichtern, Schwingförderern oder in Schnecken installiert.

Hauptvorteile der Mikrowellentechnologie im Vergleich zu KFT:

  • Geschwindigkeit (bis zu 40 000 Messungen pro Sekunde, Ergebnis liegt innerhalb von 1 Sekunde vor)
  • Zerstörungsfrei
  • Keine Probenvorbereitung notwendig
  • Keine Handhabung, Lagerung und Entsorgung von chemischen Stoffen
  • Benutzerfreundlich (kein erfahrener Bediener erforderlich)
  • Liefert den Durchschnitt einer viel größeren Probenmenge
  • Kurzer ROI, da keine zusätzlichen Kosten/Messung

 

Um herauszufinden, wie Ihr Unternehmen und Ihre Branche von der Mikrowellentechnologie profitieren können, kontaktieren Sie Knut Szemjonneck für eine ausführliche Beratung!

 

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